Platz neun für Österreich Dressur-Team bei den Olympischen Spielen in Paris, wo Victoria Max-Theurer und Abegglen FH NRW mit 73,754 Prozent im Grand Prix Special einmal mehr eine Runde auf höchstem Niveau zeigen. Stefan Lehfellner und Roberto Carlos MT erzielen 67,143 Prozent, Florian Bacher und Fidertraum OLD schließt den Teambewerb mit 70,608 ab. Am Sonntag startet Victoria Max-Theurer, die im Grand Prix mit beeindruckenden 74,301 den Sprung unter die Top-18 geschafft hatte, in der Musik-Kür (ab 10 Uhr).
„Wir haben alle drei bewiesen, dass wir wirklich olympiareif sind. Wir können sehr stolz sein, wie wir uns in dem Feld präsentiert haben. Wir sind ins Teamfinale und ins Einzelfinale eingezogen, das ist für mich persönlich weit mehr als ich mir vor diesen Spielen erwartet hätte“, zieht Victoria Max-Theurer Bilanz für Team Austria.
Mit ihrem eigenen, von der in der Vergabe von Höchstnoten eher zurückhaltend agierenden Jury, mit 73,754 Prozent bewerteten Ritt für die schwierigste Dressurprüfung der Welt war die 38-jährige Oberösterreicherin zufrieden: „Sehr, sehr. Es ist uns die eine oder andere Kleinigkeit vielleicht nicht ganz so leicht von der Hand gegangen, wie im Grand Prix. Aber das Stadion ist heute voll, und dass er sich da so weit nicht beeindrucken hat lassen, wirklich sehr fokussiert bei mir war, ist grandios.“