Ferdinand Csaki räumt in der Dressur ab
Im Dressurviereck wurden an allen drei Turniertagen Bewerbe der schweren Klasse ausgetragen. Die vordersten Plätze gingen jeweils an die deutsche Equipe. Alexander Spohr etwa entschied den S-Bewerb der Kleinen Tour am ersten Tag für sich. Unter dem Sattel hatte er Diabolo WL, einen Nachkommen des weltbekannten Hengstes De Niro. Als einziges Paar knackten die beiden die 70-Prozentmarke und gewannen den Bewerb mit einem Respektabstand von über drei Prozentpunkten auf die zweitplatzierte Kathleen Meyer mit Diorid. Meyer setzte sich dafür am zweiten Turniertag durch. Mit 68,026 % holten dieses Mal sie und Diorid die blaue Schleife für den Sieg ab. Am Sonntag stieg der international bekannte Grand-Prix-Reiter Ferdinand Csaki in den Bewerb ein. Er stellte im Prix St. Georges Edward of Locksley vor und erhielt mit 69,167 % die Tageshöchstnote. Alexander Spohr, der Sieger des Bewerbs am Freitag, erreichte mit Diabolo WL 68,640 % und wurde Zweiter. „Diabolo hat sich am Freitag toll angefühlt, sehr locker und zufrieden. Er hat einfach super mitgearbeitet. Am Sonntag war er recht umweltorientiert, hat aber seine Sache trotzdem sehr gut gemacht“, resümiert Spohr seine Ritte und sagt zum Turnierwochenende: „Das Turnier in Ranshofen ist immer ein absolutes Highlight und quasi ein Pflichttermin in unserem Turnierkalender. Super organisiert, phantastische Gastronomie, gute Böden und die gesamte Atmosphäre ist freundlich, locker und entspannt.“
Komplettiert wurde das Podest im Prix St. Georges von Alexandra Eiband mit City Man HS (68,246 %). Dahinter platzierte sich die Oberösterreicherin Eva-Maria Trauner mit ihren beiden an den Start gebrachten Pferden Daiquiri GSH (66,974 %) und Stalina S (66,798 %) auf den Rängen vier und fünf.