In der Dressur zeigten Lea Siegl und Fighting Line eine tolle Runde und erhielten eine Note von 70,49 % (29,5 Minuspunkte), was ihnen den 16. Platz im hochkarätigen Teilnehmerfeld einbrachte.
Der Geländetag stellte aufgrund von Regen und den daraus resultierenden schwierigen Bodenverhältnissen eine besondere Herausforderung dar. Aus Sicherheitsgründen wurden drei Hindernisse aus der Strecke genommen, dennoch bedeutete der anspruchsvolle Kurs für viele Teilnehmer das vorzeitige Aus – 17 Paare schieden aus. Lea und Fighting Line meisterten die Geländestrecke hingegen ohne Hindernisfehler und sammelten lediglich 18 Zeitfehlerpunkte, was sie auf Platz 7 nach vorne brachte.
Am Sonntag folgte die entscheidende Springprüfung, in der Lea eine fehlerfreie Runde gelang. Diese starke Leistung sicherte ihr und Fighting Line insgesamt 47,5 Minuspunkte und den hervorragenden 6. Platz im Endklassement.
Das Podium wurde von britischen Reitern dominiert: Caroline Harris sicherte sich mit D. Day den Sieg, gefolgt von Rosalind Canter auf Izilot DHI und Tom McEwen mit Brookfield Quality auf den Plätzen zwei und drei.