Österreichs Young Rider glänzen beim Nations Cup Finale in Lier
Das U21-Team der österreichischen Springreiter erreicht den sensationellen dritten Platz beim FEI Jumping Nations Cup in Belgien
Das U21-Team der österreichischen Springreiter erreicht den sensationellen dritten Platz beim FEI Jumping Nations Cup in Belgien
Beim diesjährigen FEI Jumping Nations Cup Youth Finale in Lier, Belgien, zeigte das österreichische Young-Rider-Team eine beeindruckende Leistung und belegte den dritten Platz. Die Mannschaft, bestehend aus Thomas Himmelmayer (Papillon d'Azur), Carla Wanko (Shqely), Antonia Weixelbraun (Chaloubet 3) und Lena Binder (Celina 211), trat unter der Führung von Equipechef und Doppel-Olympiasieger Ulrich Kirchhoff an.
Trotz der Tatsache, dass das Team im Finale mit nur drei Reiter:innen (Wanko und Shqely konnten nicht antreten) an den Start ging, schafften es Himmelmayer, Weixelbraun und Binder ins Stechen. Im Wettbewerb der sechs besten Teams aus Belgien, den USA, Italien, der Schweiz, Großbritannien und Österreich konnte sich das österreichische Trio in einem spannenden Stechen gegen starke Konkurrenz behaupten. Nach dem Ein-Runden-Finale, bei dem alle Teams mit null Punkten starteten, erzielten sowohl Belgien als auch Italien acht Fehlerpunkte und schafften es schließlich auf die ersten beiden Plätze.
Das österreichische Team musste sich im Stechen ebenfalls mit acht Fehlerpunkten zufriedengeben, konnte jedoch durch starke Leistungen, insbesondere von Himmelmayer und Weixelbraun, den dritten Rang sichern. Dies war ein beachtlicher Erfolg, insbesondere angesichts der reduzierten Teamstärke.
In der Altersklasse U25 konnte Marie Christine Sebesta in der Big Tour ebenfalls hervorragende Platzierungen erreichen. Auf ihrem Pferd Goloma, einer 13-jährigen Stute, schaffte sie im 1,40 m-Springen am Freitag einen fehlerfreien Lauf und belegte den neunten Platz. Im Großen Preis am Samstag qualifizierte sich Sebesta ebenfalls für das Stechen, wo sie mit zwei Abwürfen den zwölften Platz erreichte, direkt hinter ihrer Kollegin Maxima Schweiger auf Rang elf.
Foto: Hippo Foto Media - Dirk Caremans